Kaffeebarkettenbesuche (Letzte Änderung: 2006-08-08 01:40 durch seet) Wenn ich koennte, wuerde ich jeden Tag dort fruehstuecken. Nein, streichen Sie das. Wenn ich dazu nicht so frueh aufstehen muesste, wenn ich also statt um 11 Uhr erst um 12 Uhr oder spaeter zu arbeiten anfingen muesste (was ja so wie es ist auch schon sehr schoen ist), wuerde ich oefter den Umweg ueber die Innenstadt machen, der kein Umweg ist sondern exakt zusaetzlicher Weg, weil die Firma genau zwischen meiner Wohnung und der Innenstadt liegt, und dort Apple Bread, Milchkaffee, Zigaretten und Buecher fruehstuecken. "Dort" ist eine Black Bean Filiale in der Fussgaengerzone, in der es mir gut geht, sobald ich durch die Tuer getreten bin. So wie es in jedem Starbucks gleich riecht und mir damit zweifelhafte (na, meist ganz passable) Erinnerungen an beruflich motivierte Aufenthalte in den USA in den Kopf weht, so ist diese orange-braune deutsche Interpretation des Konzeptes, so sehr ich mich davor straeuben moechte, auf "Konzepte" und "Kaffee Experience" und Marketing ueberhaupt reinzufallen, fuer mich inzwischen ein Inbegriff von Wohlbefinden. An vielen Tagen genuegt alleine das Dortsitzen und Einwenigkonsumieren, um meine Laune wieder zu flicken, die angeschlagen ist von den Idioten die mich umgeben und der Situation, die noch nicht schlimm genug ist, sie final zu aendern, aber dennoch sehr viel Kraft kostet. (schoen, wie allgemein man das schreiben kann, es koennte in jeder verdammten Firma dieser Welt sein, sie sind alle gleich. Menschen sind alle gleich.) Nur heute ist es fuer ein Fruehstueck dort schon ein bisschen spaet. Ich werde also meine Mittagspause in der Stadt verbringen...
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